Unterstützung für Menschen in einer Substitutionsbehandlung
Sie haben sich für eine Opioid-Substitutionstherapie entschieden? Wir sind spezialisiert auf die Begleitung von Menschen mit Opioidgebrauch und stehen Ihnen mit Fachkompetenz und Engagement zur Verfügung.
vista kooperiert mit substituierenden Arztpraxen. In vielen Arztpraxen bieten wir unsere Unterstützung direkt vor Ort an. vista ist nach § 35 Betäubungsmittelgesetz anerkannt, d. h. die Psychosoziale Betreuung gilt als “Therapie statt Strafe”.
Wir unterstützen Sie
Sie möchten sich ein selbstbestimmtes Leben aufbauen und Ihren Alltag aktiv gestalten? Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Perspektive in Richtung mehr gesellschaftlicher Teilhabe, die sich an Ihren Wünschen und individuellen Möglichkeiten orientiert und Ihre Kompetenzen stärkt. Unsere Mitarbeiter*innen unterstützen Sie bei persönlichen und sozialen Angelegenheiten, bei Fragen zur Substitution und in Ihrer Freizeitgestaltung. Mit unseren vielfältigen Qualifizierungs- und Beschäftigungsangeboten können Sie sich auf Ihrem Weg in Ausbildung und Beruf vorbereiten.
Vielfalt und gebündelte Kompetenz
Wir pflegen ein enges Netzwerk mit medizinischen Einrichtungen, therapeutischen und unterstützenden Angeboten, Familienhilfen bis hin zu Selbsthilfegruppen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von vista arbeiten Hand in Hand, um Ihnen die beste Beratung und Begleitung zu bieten. Welchen Weg Sie auch einschlagen - wir begleiten Sie gerne!
Beratung - Informieren Sie sich über
- Substitution bei Opiatabhängigkeit
- Hilfestellungen bei Justizangelegenheiten und Schuldenregulierung
- geeignete Beschäftigungs- und Qualifizierungsangebote
- die Anwendung von Naloxon im Rahmen unseres Drogennotfalltrainings
- Entzugsmöglichkeiten und Therapieformen
Begleitung - Holen Sie sich Unterstützung bei
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der Reduktion bzw. Beendigung des (Bei-) Konsums von Drogen und Alkohol durch Konsumkompetenzprogramme wie Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum (KISS) oder kontrolliertes Trinken (KT)
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der Umsetzung Ihrer Veränderungswünsche in Richtung mehr gesellschaftlicher Teilhabe
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der Kommunikation mit Ärzt*innen und in gesundheitlichen Fragen
- der Sicherung des Lebensunterhaltes
- der Wohnraumbeschaffung und Haushaltsführung
- der Bearbeitung von Problemen mit Freund*innen und Familie
- der Gestaltung Ihrer Freizeit und des Alltags, z. B. durch unsere vielfältigen Gruppenangebote
- bei bürokratischen Angelegenheiten
- in Krisensituationen